Über Tikoim

„Man kann die Punkte nicht verbinden, wenn man nach vorne schaut.
Man kann sie nur rückblickend verbinden.
Vertraue darauf, dass sich früher oder später alles zusammenfügt.“

About Tikoim.de – Meine Digital Insights zu Online Entwicklungen.

Tikoim.de erblickte 2008 das Licht der digitalen Welt.  Der Idee war es über Tech & das wachsende Internet zu schreiben, sowie ein Experiment den Blog-Hype der 00er Jahre verstehen zu lernen.

Durch Inspirationen in zahlreichen amerikanischen Blogs und den Erfolgsgeschichten von erfolgreich veräußerten Blogs, wollte ich selbst dem nachgehen, was ich Ende der 90er begonnen hatte, aber leider wieder aus den Augen verloren hatte » Websites aufzusetzen, über diskursive Iterationen zu schreiben und das zu Beginn als reinen Hype gefeierte Internet, das sich später als wesentlicher Teil der digitalen Revolution herausstellen sollte, aktiv zu verfolgen.

Im Folgenden eine subjektive Übersicht zur Entwicklung von Tikoim.de. Bei Fragen oder auftretenden Ambivalenzen gern auch per Kontaktaufnahme via asynchron zeitversetzter Mail-Übermittlung. Zu finden unter Kontakt in der Fußzeile. Als illokutiver Akt: Scrollen Sie nach unten.)

Back then in the 90s

1999 entstanden im Studentenwohnheim die ersten HTML-Konstrukte. Eine Art Blog-Homepage mit dem trefflichen Namen daft.de.vu war geboren. Ich bin mir nicht sicher, ob zu dieser Zeit bereits der Begriff „Blog“ existierte, Wikipedia sagt seit 1997, aber studienbedingt verlor ich das Projekt damals aus den Augen.

Nach Ende des Studiums rückte das Interesse von damals wieder in den Fokus und ich durfte für meinen damaligen Arbeitgeber die Website erweitern. Die Möglichkeiten und Potentiale des Bloggens waren plötzlich wieder präsent und somit begann ich mit dem Bloggen. Im Folgenden gibt es ein paar Infos zu tikoim.de in Steckbrief-Form [aus 2009].

Wer schreibt hier?

Hej, ich bin Heiko! Schön, dass es dich interessiert, wer das hier schreibt. Schon seltsam, oder? Zu den Formalitäten; Also, ich war mehrere Jahre als Übersetzer tätig, anschließend als Projektmanager und mittlerweile (2015) im Vertrieb / Marketing für einen IT-Dienstleister. Online Marketing ist mein Kerosin. Es hat lange gedauert, das zu erkennen. Aber, here we are.

Webdesign & Bloggen sind Hobby und Beruf. Meistens zumindest. Ein Webdesign-Profi bin ich nicht, und das ist gut so, sonst wäre ich heute Programmierer. Aber, aus einer simplen Idee eine Webseite zu machen, die dann womöglich auch noch von Menschen genutzt wird, das ist mein Ding. Also baue ich eine Seite, die das anbietet.

Wie im Feld „Über“ zu lesen ist, handelt es sich hier um meinen privaten Blog entsprechend ungeordnet sind die Themen die hier aufschlagen. Ich schreibe über das was mich gerade interessiert. Wobei der Zeitfaktor natürlich immer wenig(er) Spielraum lässt. Wenn ich die Zeit & Muse finde, dann gibt’s neue Beiträge.

Warum schreibst du hier?

In erster Linie ist es experimenteller Natur. Irgendwann 2008 habe ich mit dem Projekt begonnen und schreibe seitdem in unregelmäßigen Abständen über alle möglichen Themen. Zum einen hatte mich das Thema bloggen interessiert und zum anderen hatte ich mich erstmals mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung befasst. Also habe ich einfach mal los geschrieben und seitdem nützliche Erfahrungen zu Analytics, CSS und zum Bloggen an sich gewonnen.

Mit der Zeit ergaben sich aus den rein schöpferischen Ausgangspunkten aber auch eine Reihe nützlicher Anwendungsfälle das „Bloggen“ darüber hinaus zu nutzen. So lässt sich eine gut gepflegte und optimierte Website auch zur Monetarisierung oder zum Online Reputationsmanagement nutzen. Ersteres ist selbstverständlich ein durchaus interessanter und anspornender Ausgangspunkt, wenn man den einen oder anderen Euro nebenher machen möchte (muss). So refinanziere ich beispielsweise die vergleichsweise geringen Kosten für das Webhosting und die Domain mittels Adsense oder Affiliate Marketing, und verdiene mir damit ein kleines Nebeneinkommen.

Der zweite Punkt, das Reputationsmanagement, geht letzten Endes Hand in Hand mit der Monetarisierung. Beschäftigt man sich viel und intensiv mit einem Thema, und kann sich in gewisser Weise als Experte für dieses Thema bezeichnen, dann sollte man das auch kundtun. So konnte ich während meiner Selbstständigkeit als Übersetzer natürlich auch mein Netzwerk für das Online Marketing meiner Geschäftsseite nutzen. Ohne diesen Punkt im „Über uns“ Bereich zu weit auszudehnen, sei an dieser Stelle angemerkt, dass das Online Business weit mehr Parallelen zur Offline-Welt hat als man annehmen möchte. Schaltet man lokale oder regionale Anzeigen in Branchenbüchern und Zeitungen, dann kann man dies aus eigener Kraft und mit erheblich geringeren Kosten, auch aus seinem Netzwerk tun.

Man kommt nach einigen Jahren zu dem Schluss, dass „Connect the Dots“ ein wahrlich trefflicher Aufruf zur persönlichen Weiterentwicklung ist. 

Über was schreibst du?

Wie gesagt, querBeet zu allen möglichen Themen die irgendwie mit Technik, dem Web und den Medien zu tun haben. Eine konkrete Spezialisierung hat sich bislang leider noch nicht ergeben, dazu sind die Themen, die mich persönlich interessieren und bewegen zu breit gefächert.

Im Laufe meines Blogger-Webseiten-Konstruktions-Dekonstruktions-Schaffens haben sich vielfältige Formen der Publikation im Netz mehr oder weniger in medias res ergeben. So waren etwa Projekte wie Wieheisstdaslied.de oder Goeo.de innerhalb eines Abends entstanden und mit der Zeit gewachsen. Es gab eine konkrete Problemstellung, wie etwa ein lang ersehntes Lied zu finden, oder schlichtweg ein Vertipper, der auf eine freie Domain aufmerksam machte und zum Kauf einlud.

Aber auch konkretere Projektideen, die zum einen mit meinem Hintergrund als graphischer Techniker (vgl. Studiengang Graphische Technik an der Technischen Universität Chemnitz) und generellem Hang zu technischen Gerätschaften, entstanden daraus  — wie etwa Druckerfinder.de. Die Idee ist über mehrere Jahre sukzessive gereift, einzig allein die Interdisziplinarität in Sachen Webprogrammierung lassen mich hier zuweilen an meine kreativen Grenzen stoßen. Für dieses Projekt gibt es ausgefeilte Umsetzungspläne – zeitliche und programmiertechnische Einschränkungen lassen das Ganze aber mehr oder minder auf Eis liegen.

Hat das Wort „Tikoim“ eine Bedeutung?

Ja! Tikoim ist ein Akronym und besteht aus den 3 Namen – das „ko“ zum Beispiel ist die Endsilbe von Heiko. „Ti“ und „im“ jeweils von meiner Freundin und meinem Sohn. Da Google seit kurzem immer „Meinten Sie Tikom“ vorschlägt (bzw. bei EN Suche) hier die Kurzerläuterung.

Warum Blogger/Blogspot und nicht WordPress?

Damals, 2008, hatte ich weder einen eigenen Webspace, noch hatte ich ausreichend Wissen über die verschiedenen Blog-Plattformen. Mehr oder weniger per Zufall bin ich bei Blogger gelandet.

Sicherlich würde ich in der Zwischenzeit zu WordPress wechseln [Nachtrag: längst passiert], aber da ich nur über Dinge schreibe und weniger die Vielfalt der Möglichkeiten von WordPress benötige (gut manchmal schon) bin ich dabei geblieben.

Zudem ist die Tatsache, dass Blogspot zu Google gehört nicht unbedingt von Nachteil was die Indizierung anbelangt. Dies hat sich aber mittlerweile etwas geändert, während vor 1-2 Jahren Postings noch innerhalb weniger Minuten im Index erschienen ist es mittlerweile etwas mehr verzögert. Dennoch zum Zwecke des Experimentellen allemal ausreichend soweit.

// 2009 – Nach wie vor liegt tikoim.de direkt an der Quelle in Mountain View – mittels dem kostenlosen Hosting-Dienst Blogger.com von Google und einem deutschen Domain-Anbieter (Goneo) kann man für wenig Geld seine .de Adresse günstig einkaufen und den Webspeicherplatz mit dem Blogger-System nutzen. Wie bereits in früheren Beiträgen anklingen lassen, stößt man nach einiger Zeit schnell an die natürlichen Grenzen dieses Blog-Systems, welches ich zwar nach wie vor für Einsteiger empfehlen kann, wenn man wirklich nur ein paar Cent für eine DE-Adresse investieren möchte und ‚ernsthaft‘ ein Ziel mit seinem Blog / seiner Webseite verfolgt, dann sollte man auf ein CMS und einen eigenen Webspace setzen. //

Tikoim 2011

2011 hatte ich es endlich geschafft zum eigenen Webspace zu wechseln und der Permalink-Struktur zu trotzen. Trotz dass ich bereits 2008 eigene Projekte auf eigenem Webspace betrieben hatte, war Tikoim irgendwie da geblieben wo es mal angefangen hatte.

Da irgendwann die Möglichkeiten in Sachen Blogspot ausgeschöpft waren, musst nun endlich umgesattelt werden. Und ohne das Ganze zu weit auszudehnen, kann ich nunmehr sagen, dass es die richtige Entscheidung gewesen war. Unter anderem durch die Möglichkeit tiefer in die Title und Description einzugreifen bescherte der Wechsel einen beachtlichen Besucheranstieg. Arbeitsbedingt und der Kinder wegen bleibt leider nach wie vor wenig Zeit regelmäßig zu bloggen, aber allein ein Blick in die Analytics-Daten hilft wichtige Erkenntnisse in Sachen Web-Entwicklung verstehen zu lernen und für geschäftliche  Zwecke umzusetzen.

Wie es weitergeht wird sich zeigen. Aber die Ziele für 2012 sind klar gesteckt. Während ich bislang (noch) Querbeet über alles mögliche schreibe, werde ich versuchen, dem ursprünglich angepeiltem Thema endlich gerecht zu werden und technische Themen mehr zu beleuchten.

Viel Spaß beim Stöbern auf Tikoim.de

… Also baue ich eine Website die das anbietet …

Heiko 

Tikoim @ Social Media

Social Media ist Teil des Spiels. Ich habe als Nutzer der ersten Stunde alle Plattformen durchgespielt 😉. Love it or hate it, fällt mir dazu ein. In diesem Sinne, hier die Profile von Tikoim.de:

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