An dieser Stelle eine kurze persönliche Randnotiz zum neuen Microsoft Office 2013 alias Office 365, oder doch zwei verschiedenen Versionen. Hier beginnt es schon, ein kleines Dilemma zur Frage: Was ist Office 2013? Was ist Office 365? Wo liegt der Unterschied?
Sucht man nach der neuen Office Version und möchte gezielt auf der Microsoft Seite landen, um die 2013 Testversion auszuprobieren, wird ausschließlich die Edition „365“ angezeigt – zur Unterscheidung später mehr -. Geht man aber bspw. auf die Amazon.de Seite, gelangt man auch direkt zu Office 2013 – auf der offiziellen Microsoft Seite sucht man als Erstbesucher leider vergeblich nach einer Unterseite. Deshalb im Folgenden eine kurze Recherche, ob / wo man die Testversion der 2013er Version bekommt und wo der Unterschied zu 365 liegt.
Übersicht
Was nun bei der 365 Version von Microsoft Office für mich persönlich ins Gewicht fällt, diese nicht unbedingt haben, respektive kaufen zu wollen, ist die monatliche / jährliche Pauschale. Als geeichter Softwarekäufer zum Festpreis möchte ich eine einmalige Investition machen, und nicht á la Handyvertrag auch noch für meine Office Anwendung monatlich zahlen.
Gründe für einen Wechsel zu Office 2013
Was mich nun trotz alledem zu dem Schritt bewogen hat nach einer alternative zur 2010er Version zu suchen, ist zum ersten die für meine Begriffe in die Jahre gekommene Rechtschreibprüfung von Word 2010. Da ich ziemlich viel schreibe, um genau zu sagen, Transkriptionen anfertige, und auf Tempo bedacht bin, um mit der halbautomatisierten Rechtschreibprüfung ein paar Tippfehler zu eliminieren, muss ich jedes Mal feststellen, dass es hier deutlich effektiver sein könnte. Beispielsweise Eigenname oder zusammengesetzte Begriffe, die man mit einem Copy & Paste bei Google lektoriert bekommt, muss man jedes Mal manuell hinüber kopieren, obwohl eine intelligentere Prüfung kein Problem sein sollte. Deshalb wollte ich -mal wieder- die Version 2013 testen.
Die zweite recht interessante Funktion der 2013er Version ist die Möglichkeit PDF Dateien in Word zu bearbeiten. Ich kann es mir zwar nicht wirklich vorstellen, dass die uneingeschränkt möglich sein soll, gerade wenn man bspw. mit Indesign & Co erstellten PDFs zu tun hat, aber dennoch klingt die Funktionalität vielversprechend. Die umgekehrte Funktion, DOC in PDF umzuwandeln, funktioniert ja mit Office 2010 durchaus gut. Vgl. PDF mit Microsoft Word erstellen
Ich habe allerdings nicht die Muse endlose Texte durchstöbern zu müssen, um herauszufinden, ob nun 365 gleich 2013 ist, ob es nur noch eine Version mit monatlichen Kosten gibt, oder ob Microsoft auf seiner offiziellen Seite nur die 365er Version pushen möchte – eine andere Version findet man auf seinen ersten Suchreisen auf der Microsoft Seite nämlich nicht.
Office 2013 vs Office 365
Um das Ganze noch ein wenig zu konkretisieren, und vielleicht den ein oder anderen Pro 2013 User aufmerksam zu machen, hier meine konkreten (aktuellen) Fragen zur neuen Office Version:
1. Gibt es Microsoft Office 2013 (365) als Testversion auch direkt auf Microsoft.com
2. Ist Office 2013 gleich Office 365
… Okay, beim parallelem (erneuten) Checken der Microsoft Seite gibt es doch bei genauere Analyse einige Unterlinks, wo meine Fragen ein wenig mit Antworten befüllt werden.
Es gibt einen Unterschied. Es gibt bspw. Office Home & Business 2013 und Office 365 Home Premium separat zu kaufen. Letzteres zum stolzen Preis von 99 Euro im Jahr. Was man beim ersten Überfliegen feststellen kann ist, dass die 365 Version im wesentlichen alle Online Features bietet, die die Festpreis Version nicht bietet. Das Wording von Microsoft für die reguläre 2013er Version lautet: „Office ohne Cloud-Produktivitätsdienste“. Okay, darauf kann ich in Hinblick auf den preislichen Rahmen gerne verzichten. Im Folgenden ein Screenshot der Versionsübersicht:
Taucht man nun tiefer in die Geflechte, der sehr auf 365 ausgerichteten Office Seite ein, und versucht die reguläre 2013 Version als Testversion zu laden, gelangt unwiderruflich immer wieder auf die Version mit der jährlichen Gebühr, unter dem Titel „Kostenlosen Testmonat beginnen“. Nein, ich möchte auch kein Zeitungsabo testen, sondern eine sich nicht automatisch verlängernde Testversion probieren.
Nun gut, soweit ein Abriss einer Office 2013 vs Office 365 Suchreise, um eigentlich nur zu prüfen, ob diese neue Version für meine Anwendungszwecke einen wesentlichen Mehrwert bieten würden zu meiner aktuellen Office 2010 Version. Leider höre ich latent die Stimme „Computer sagt Nein.“ (vgl. Little Britain). Also, weiter geht’s mit 2010 bis zum nächsten Versuch des Antestens eines neuen Office Pakets.
##Update: Bei einer erneuten Recherche gab es noch folgende interessante Entdeckung. Wer Office 2010 im Angebotszeitraum – vom 19. Oktober 2012 bis 30. April 2013 gekauft hat, kann kostenlos auf die 2013er Version upgraden.###
Fazit: Office 2010 vs Office 2013
Nachgereicht auch noch das nachfolgende Video von Chip. Der Ausgangspunkt dieses Beitrags war es, die neue Version auszuprobieren, um ggf. verbesserte Funktionalitäten gegenüber der Vorgängerversion herauszufinden. Der Chip-Redakteur bringt es aber zum Ende des Videos auf den Punkt: „Wer also noch Office 2007 oder älter im Einsatz hat, für den lohnt sich der Umstieg auf Office 2013 in jedem Fall. Benutzen Sie bereits Office 2010 können Sie sich die neuste Version problemlos sparen.“
https://www.youtube.com/watch?v=h1ajssedIYA
Office 2013 – Tops und Flops | CHIP |
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Guten TAg1
Ich bin an eine Test Version von MS Office interessiert um den Wert von OneNote Testen zu Können.
Danke Patrick Forkin